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Viele Menschen verbringen ihr Leben damit, auf das Außen zu blicken. Sie setzen sich Ziele, streben nach Erfolg, Anerkennung, einem besseren Job, mehr Geld, einem perfekten Körper oder einer idealen Partnerschaft. Sie glauben fest daran: “Wenn ich erst dieses Ziel erreicht habe, dann werde ich glücklich sein.” Doch was passiert, wenn sie es erreichen? Der Moment des Glücks ist flüchtig, und schon bald breitet sich ein leises Gefühl der Leere aus. Warum?

Manchmal fühlt sich das Leben schwer an, als würde eine unsichtbare Last auf deinen Schultern ruhen. Du kämpfst, du suchst, du hoffst – und doch scheint nichts wirklich zu reichen. Aber diese Schwere ist nicht die Wahrheit. Sie ist eine Illusion, ein Schleier aus Gedanken und Vorstellungen, die dein Ego erschaffen hat.

Viele von uns wachsen mit der Vorstellung auf, dass Liebe etwas ist, das man verdienen muss. Dass man sich Liebe erarbeiten kann – durch Leistung, durch Anpassung oder durch Opfer. Vielleicht wurde dir gesagt: „Wenn du brav bist, wirst du geliebt.“ Oder: „Wenn du alles richtig machst, wird dich niemand verlassen.“

Es gibt Momente im Leben, in denen wir das Gefühl haben, festzustecken. Wir sehnen uns nach Veränderung, nach einem frischen Start. Und oft glauben wir, dass diese Veränderung durch das Außen kommen muss. Ein neuer Ort, ein neuer Partner, ein anderer Job – wir erzählen uns, dass dann alles besser wird. Wir glauben, dass wir mit einem Umzug in eine neue Stadt oder einer neuen Beziehung unser Leben endlich ins Gleichgewicht bringen können. Doch diese Hoffnung ist meist nur eine Illusion.

Wer bist du wirklich? Bist du die Summe deiner Erinnerungen, deiner Siege, deiner Niederlagen – oder etwas viel Größeres? Jeder von uns trägt eine Geschichte in sich. Sie flüstert uns zu, wer wir zu sein glauben. Doch was, wenn diese Geschichte nicht die Wahrheit ist?

In jedem von uns lebt ein Teil des anderen. Du bist im Ich, und ich bin im Du. Wir erscheinen getrennt, als würden wir auf verschiedenen Wegen wandeln, als könnten uns die Gedanken voneinander unterscheiden. Doch das ist nur eine Illusion, die der Verstand webt, ein Spiel der Gedanken, die Mauern errichten, wo in Wahrheit ein grenzenloses Feld der Einheit liegt.

In jedem Augenblick, wenn wir sehen, hören, fühlen, da ist es – das Bewusstsein, zart wie ein Flüstern, lebendig wie ein Fluss. Es trägt die Farben der Welt, das Licht und die Schatten, die Freude und das Leid. Doch was ist dieses Bewusstsein? Wer ist derjenige, der all das erfährt?

Das Ego, unser kleines Ich, das alles durch seine Linse wahrnimmt und jede Erfahrung persönlich nimmt, ist ständig unzufrieden und rastlos. Es glaubt, dass das Glück woanders zu finden ist, dass es mehr Abenteuer, mehr Erfüllung, mehr Anerkennung braucht. Doch das Ego kennt keine echte Ruhe – ihm ist schnell langweilig, und so beginnt es ständig neue Herausforderungen zu suchen, nur um sich selbst zu bestätigen und zu beweisen.

Die Welt ist dein Spiegel. Alles, was du im Außen wahrnimmst, reflektiert dein Inneres. Das Leben zeigt dir ununterbrochen dein eigenes Bewusstsein – deine Hoffnungen, Ängste, Glaubenssätze und Überzeugungen. Wenn dir die Fehler und Schwächen anderer Menschen auffallen, bietet sich dir die Gelegenheit, in den Spiegel zu schauen und ehrlich in dein Inneres zu blicken. Es mag unbequem sein, doch genau hier beginnt die wahre Selbsterkenntnis.

Transformation beginnt dort, wo wir aufhören, uns zu verbiegen, zu verbessern, zu optimieren. Sie geschieht, wenn wir den Mut aufbringen, uns selbst so zu sehen, wie wir wirklich sind – mit allem, was da ist.

Jacky - ein Kämpferherz voller Leben. Eine Mut machende Geschichte, die dir aufzeigen soll, dass es sich lohnt, alternative Wege in Betracht zu ziehen.

In diesem Artikel erfährst du, wie ich meinen Gebärmutterhalskrebs und eine lebensbedrohliche Nierenbeckenentzündung selbst geheilt habe.